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Kapellchen

Das sog. Kapellchen an der Ecke Limburger-/Kapellenstraße hat eine sehr lange Geschichte. 1288 erwarben die Gusbächer einen Ablaßbrief, um ihre Eigenständigkeit als Pfarrei behalten zu können. Die Mittel für ein neues Kirchengebäude waren nicht oder kaum vorhanden. Aber für eine Kapelle reichte es gerade so. Im Jahre 1321 wurde diese dann vom Mainzer Weihbischof Dittmarsius zu Ehren des St. Michael, der Hl. Petronella und des Hl. Pankracius geweiht.

Das heutige Gebäude wird von einigen Bewohnern des Ortes gepflegt und in Schuss gehalten. An Fronleichnam ist es eine Haltestation der Prozession durch den Ort. Es ist immer wieder Anlaufpunkt für ein stilles Gebet und Bitten der Gläubigen.