Viel geschafft bei OJA – Oberjosbach Aktiv
Sehr fleißig waren sie, die über 20 Helferinnen und Helfer. Am 29.06.2024 um 9 Uhr trafen sie sich am „Alten Rathaus“ in Oberjosbach. Der frühe Beginn war auch gut, denn es versprach ein sehr sommerlicher Tag zu werden.
Doch bevor es losgehen konnte, war erstmal Organisation und Logistik im Vorfeld gefragt. Für beides sorgte ein fünfköpfiges Orgateam: Wann treffen wir uns für ein Vorgespräch? Wann soll der Arbeitseinsatz stattfinden? Was wird an Gerätschaften benötigt? Wie wird das Wetter sein? Und dann, oh je, die Urlaubszeit beginnt. Kommen genügend helfende Hände zusammen? Doch am Ende kommt‘s wie immer – Ende gut alles gut! Die Oberjosbacher sind es irgendwie gewohnt.
Am Treffpunkt begrüßte zunächst Helmut Hanka die Arbeitswilligen. Anschließend nahm Hansi Schlögl eine Einteilung der Arbeitsgruppen vor und gab dann den Startschuss. Mit allerlei Gerätschaften, Traktoren und Anhängern strömten die Helferinnen und Helfer aus, um sich an die Arbeit zu machen. Erkennbar waren sie leicht an ihren roten Sicherheitswesten mit dem Logo von OJA – damit auch jeder sieht, wer hier denn zugange ist. Darüber hinaus waren die Mädels der Hausdrachen an ihren gelben T-Shirts gut zu erkennen.
Am Ende des Einsatzes blickte man stolz auf viele umgesetzte Pflegemaßnahmen zurück:
- Börnchen: Sträucher geschnitten, Steine aus dem Becken entfernt, Ablaufrinne freigekratzt.
- Ehrenmal: nass gereinigt, den Zaun freigeschnitten, Platz und Kirchentreppe von Wildkräutern befreit.
- Grünschnittsammelstelle: Sträucher zum Weg hin geschnitten, um die Sammelstelle herum aufgeräumt.
- Weiberlenner: Wiese gemäht, Baumscheiben und Rosenbeet gepflegt, Straßenrand gekehrt.
- Wegkreuz an der K 721: Bäume am Kreuz freigemäht.
- Infotafeln: Tafeln gereinigt.
- Josbachfurt: Äste und Astbruch entfernt, drei neu gesetzte Stelen
- Parkplatz Hammersberg: Bereich um die Info-Tafel frei gemäht, Randbereiche aufgeräumt.
Viele Hände, schnelles Ende. Dafür sorgte auch Hansi, der zwischen den Einsatzorten pendelte und nach Unterstützungsbedarf sah - besitzt er doch den grünen Daumen.
Gegen Mittag war alles vollbracht und gemeinsam stärkte man sich im Wiegeraum und tauschte seine Erfahrungen aus. Für Getränke und Leckereien sorgten Bärbel und Waltraud sowie zwei Kuchenspenden; von Albert Gommermann gab es leckeren Apfelwein. Allein hierfür lohnte sich der großartige Arbeitseinsatz.