Der Vereinsring Oberjosbach hatte zum ersten Mal zu einem Herbstfest mit Federweißer und Flammkuchen eingeladen. Wahrlich herbstlich waren die Temperaturen, doch das konnte die Oberjosbacher*innen nicht abschrecken. Schnell standen sie bei den Verkaufsständen an. Federweißer und Flammkuchen kamen sehr gut an bei den Besucher*innen. So wurde der Federweißer leer getrunken und die Flammkuchen fast alle aufgegessen. Daneben gab es noch Spundekäs und frisch gebackene Brezeln.
Gebacken wurden die Köstlichkeiten erstmals im Backes - üblicherweise werden hier von Winfried Kilb und seinem Team regelmäßig Brot und Rosinenbrötchen gebacken. Flammkuchen und Brezeln backen waren daher eine Premiere für das Backes-Team und auch den Vereinsring als Organisator. Gut geklappt hat es - und geschmeckt hat es auch! Ein ganz schöner Aufwand für das Backes-Team. So muss das Backes bereits einen Tag vorher angefeuert werden, zuvor das Holz bereitgestellt und das Feuer regelmäßig kontrolliert werden. Samstags ab 16 Uhr sollte es seine optimale Hitze erreicht haben und die Backwärme noch bis circa 21 Uhr zur Verfügung stehen. Ein Nachfeuern ist nämlich nicht mehr möglich! Funktioniert hat es super - an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Backes-Team, unterstützt durch die zusätzlichen Helferinnen und Helfer für das Herbstfest.
Erst der Regen brachte am Abend einen Einbruch. Doch bis dahin war schon einiges verzehrt und die Gelegenheit zum Verweilen, Genießen und Austausch mit Freunden, Bekannten und Nachbarn ausgiebig genutzt worden. Zum Verweilen lud auch die schöne herbstliche Dekoration mit den Früchten und Ernten der Natur ein.
Wer wollte, konnte einen Blick in die Heimatstube im Alten Rathaus werfen und sich von Manfred Racky informieren lassen. Der Verein für Heimat- und Kulturpflege hatte eigens zu der Veranstaltung seine Türen geöffnet.
Eine Überraschung erlebte der Vereinsring dann noch, als es erfuhr, dass die Straßenbeleuchtung um den Rathausplatz seit zwei Abenden aus und der Platz in tiefes Dunkel gehüllt ist. Was nun? Lichterketten? Ein Anruf bei der Syna brachte eine Netzstörung „ans Licht“. Dort ließ man den Vereinsring dann nicht im Stich. Ein Techniker eilte herbei und sorgte für die Stromversorgung der Straßenlampen. Das Lichtproblem war gelöst!
So konnte der "Gusbacher Herbst" bis in den späten Abend hinein gefeiert werden.
Der Vereinsring bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung sowie bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen.